23. September 2024
Der weltweit grösste Kongress zur Erforschung und Behandlung von Multipler Sklerose «ECTRIMS» feiert sein 40. Jubiläum. Mit über 8.400 Teilnehmenden aus 103 Ländern bot er auch dieses Jahr eine Plattform für den Austausch neuester Forschungsergebnisse und innovativer Behandlungsmethoden. Forschende des DKF und RC2NB waren mit zahlreichen Beiträgen, wissenschaftlichen Präsentationen und Postern vor Ort.
2024 markiert einen besonderen Meilenstein für ECTRIMS (European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis): Der weltweit grösste Kongress zur Erforschung von Multipler Sklerose (MS) feiert sein 40. Jubiläum. Dieses Jahr versammelten sich vom 17. bis 20. September 2024 im Bella Center Copenhagen in Dänemark führende Forschende, Ärztinnen und Ärzte sowie Expertinnen und Experten, um ihre neuesten Erkenntnisse in der MS-Forschung und -Behandlung zu präsentieren.
Forschende des Departement Klinische Forschung (DKF) und Research Center for Clinical Neuroimmunology and Neuroscience Basel (RC2NB) haben mit einer Vielzahl von Präsentationen, Vorträgen und Teaching Courses wesentlich zur wissenschaftlichen Diskussion beigetragen. Einige zentrale Beiträge umfassten:
Insgesamt waren Basler Forschende an 5 Teaching Courses, 12 Talks und über 20 Postern beteiligt. Dass Basel zu den weltweit führenden Standorten der MS-Forschung gehört, wurde auch in der abschliessenden Closing Session bestätigt: Forschende des DKF und RC2NB wurden gleich mehrfach erwähnt und ihre Beiträge hervorgehoben.
Die European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis (ECTRIMS) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Erforschung und Behandlung von Multipler Sklerose (MS) widmet. Sie wurde in den 1980er Jahren gegründet und ist heute die weltweit grösste Fachorganisation in diesem Bereich.
ECTRIMS fördert die Kommunikation und Zusammenarbeit von Forschenden und Kliniken, organisiert internationale Kongresse sowie Schulungen und unterstützt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch Stipendien und Austauschprogramme.